Vergangene Woche hat die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreises wieder mehr als 300 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von über 800 kg durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt
ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.
Dabei waren Langwaffen (Flinten und Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen und Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer.
Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.
(PM KV Rhein-Lahn-Kreis / Foto: Kreisverwaltung/ Jannik Schladt)