Seitens unbeteiligter Zeugen erfolgte die Mitteilung über einen Unfall in Neuwied in der Hermannstraße am Amtsgericht. Hier sei ein PKW gegen eine Ampel und anschließend weitergefahren. Das Kennzeichen konnte von Zeugen abgelesen werden. Aus bislang ungeklärter Ursache, jedoch vermutlich infolge der erheblichen Alkoholisierung des später festgestellten Fahrzeugführers, verlor dieser die Kontrolle über seinen PKW und geriet ins Schleudern. Hier prallte er mit der Beifahrerseite gegen die Lichtzeichenanlage linksseitig und beschädigte diese massiv. Anschließend entfernte er sich in Richtung Rheinbrücke.

Der Fahrzeugnutzer mit aktuellem Wohnort Neuwied konnte ausfindig gemacht und das Fahrzeug dann an der Wohnanschrift festgestellt werden. Dieses war ebenfalls massiv beschädigt und dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden sein. Der Fahrzeugführer wurde in seiner Wohnung angetroffen, er wies entsprechende Verletzungen im Kopfbereich auf. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille, weiter bestanden deutliche Anzeichen für eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, es folgten Standardmaßnahmen im Rahmen der Nachtrunkbehauptung. Eine ärztliche Versorgung erfolgte auf der Wache.

(PM POL)