Neuwied – Am 10.08.2022 erhielt gegen 14:00 Uhr die 84jährige Geschädigte einen Anruf ihrer angeblichen Tochter. Diese schilderte mit schluchzender Stimme, dass sie einen Unfall gehabt habe. Darauf übernahm eine angebliche Polizeibeamtin aus Hamburg das Telefonat und erklärte, dass bei dem Unfall jemand zu Tode gekommen sei, ihre Tochter nun im Gewahrsam säße und gegen eine Zahlung von 46.000 Euro frei käme. Die Geschädigte übergab daraufhin einen Goldbarren an eine männliche Person in der Nähe ihrer Wohnanschrift. Der Geschädigten wurde aufgetragen, wieder nach Hause zu gehen und die Telefonleitung freizuhalten und auf einen weiteren Anruf zu warten. Dieser wurde aber nicht getätigt. Als sie stutzig wurde, nahm sie Kontakt mit ihrer Tochter auf, so dass der Betrug bekannt wurde.

(PM POL)