Die Polizei Rheinland-Pfalz hat mit dem Oktober-Versetzungstermin 2024 einen neuen Höchststand bei der Zahl der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten erreicht. Erstmals in der Geschichte des Landes wurde die Zahl von 10.000 Polizistinnen und Polizisten überschritten.
„Mit mehr als 10.000 Polizistinnen und Polizisten haben wir den Rekordwert für die Polizei Rheinland-Pfalz überschritten und es geht weiter. Die Zielmarke aus dem Koalitionsvertrag ist übertroffen und wir lassen trotzdem nicht nach. Auf Basis der Einstellungen der vergangenen Jahre und der Planungen für den kommenden Doppelhaushalt werden wir den Aufwuchs kontinuierlich fortsetzen und prognostisch sogar die Zahl von 10.500 ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten in Rheinland-Pfalz erreichen“, so Innenminister Michael Ebling.
Die Zahl der Polizeibeamtinnen und -beamten darf jedoch nicht isoliert betrachtet werden, weil Polizistinnen und Polizisten in erheblichem Umfang auch durch Tarif- und Verwaltungskräfte entlastet werden. Der Regierungsentwurf für den Doppelhaushalt 2025/2026 sieht jährlich 60 neue Stellen im Tarif- und Verwaltungsbereich vor, insbesondere zur Unterstützung und Entlastung der Polizistinnen und Polizisten sowie für Spezialistinnen und Spezialisten.
„Die rheinland-pfälzische Polizei erbringt als Team täglich herausragende Leistungen. Sichtbar in Uniform oder im Streifenwagen, aber auch in Zivil, im Labor oder vor dem Computerbildschirm. Ich freue mich daher sehr, dass auch mit einem Gesamtpersonalkörper von über 14.220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein neuer Höchststand erreicht werden konnte“, so Ebling. Zum Gesamtpersonalkörper zählen neben den Polizistinnen und Polizisten sowie den Tarif- und Verwaltungsbeschäftigten auch die Anwärterinnen und Anwärter sowie die Auszubildenden und damit die Zukunft der Landespolizei. Die aktuell 10.003 Polizistinnen und Polizisten (so genannte Kopfzahl) entsprechen rund 9.494 Vollzeitäquivalenten (VZÄ). Auch dies ist ein neuer Höchststand.
(PM MdI)