Am 03.05.23 wurde die 68-jährige Geschädigte durch drei osteuropäische Handwerker darauf angesprochen deren Dachrinne am Wohnhaus zu erneuern. Es wurde ein günstiger Preis vereinbart, der sich jedoch bei Abschluss der Arbeiten auf das fast 20-fache erhöhte. Nachdem die Auftraggeberin erklärte, den hohen Preis nicht zahlen zu können, seien die Handwerker am Abend wieder gefahren. Am nächsten Morgen erschienen sie erneut und forderten die Summe abermals. Die Handwerker übten derart Druck auf die Geschädigte aus, dass sie letztendlich etwas mehr als die Hälfte der geforderten Summe zahlte. Nachdem die Handwerker ihren Lohn erhalten hatten zogen sie von dannen. Erst jetzt informierte die Dame die Polizeiinspektion Bad Ems und zeigte den Betrug und die Nötigung an. Anhand des Fahrzeugkennzeichen des Transporter der Handwerker wurden entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
(PM POL)