Unter der Koordination des Landeskriminalamts hat sich die Polizei Rheinland-Pfalz vom 22. bis zum 24. November an gemeinsamen internationalen Kontrollen zur Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen beteiligt.
Ziel der grenzübergreifenden Kontrollaktion ist die Bekämpfung der Bandenkriminalität, insbesondere des Einbruchsdiebstahls, der Kfz- und Betäubungsmittelkriminalität. Auch Geldautomatensprenger, Planenschlitzer und Trickbetrüger standen im Fokus der diesjährigen Kontrollen.
Insgesamt waren 175 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Im genannten Zeitraum wurden 406 Fahrzeuge und 498 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden 25 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Im Bereich des PP Mainz kontrollierte die Polizei ein Fahrzeug mit vier Insassen. Da der Verdacht bestand, dass die vier Personen bandenmäßig Einbruchsdiebstähle begehen, wurden sie vorläufig festgenommen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die vier Festgenommenen auf Grund von Eigentumsdelikten bereits in der Vergangenheit auffielen und kurz vor ihrer Festnahme einen Einbruch auf ein Firmengelände verübt hatten.
Initiator der unter dem Namen Trivium koordinierten Aktionstage ist die EU-Kommission. Die Niederlande übernahm die Gesamtkoordination, Europol unterstützte hierbei. Die bundesweite Koordination erfolgte in Absprache mit dem Bundeskriminalamt durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg.
(PM LKA-RP)