Am 11. März 2025 führte die Polizei Koblenz gemeinsam mit den städtischen Behörden erneut umfangreiche Kontrollen im Rotlichtmilieu durch. Die Maßnahmen dauerten bis in die Abendstunden an und umfassten sowohl Bordelle als auch Privatwohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wird.
Behörden nehmen das Milieu genau unter die Lupe
Die Behörden verfolgen mit diesen Kontrollen das Ziel, illegale Prostitution aufzudecken sowie Strukturen der Ausbeutung und Zuhälterei zu durchleuchten. Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den städtischen Institutionen erwies sich dabei erneut als wirkungsvolles Instrument.
16 Personen überprüft – mehrere Verstöße festgestellt
Im Zuge der Maßnahmen wurden insgesamt 16 Personen einer eingehenden Kontrolle unterzogen. Dabei stießen die Beamten auf verschiedene Verstöße. Eine Person wurde aufgrund eines bestehenden Abschiebehaftbefehls festgenommen. Zudem wurde ein Bordell in Koblenz-Lützel geschlossen, da es nicht über die erforderlichen Genehmigungen verfügte.
Auch bau- und ausländerrechtliche Verstöße wurden festgestellt und zur weiteren Bearbeitung an die zuständigen Behörden übergeben. Durch die Kontrolle konnten wertvolle Informationen über die Strukturen im Rotlichtmilieu gesammelt werden, die in zukünftige Ermittlungen einfließen.
Klare Linie der Behörden gegen illegale Aktivitäten
Die Stadt Koblenz und die Polizei setzen mit diesen Maßnahmen ihre konsequente Linie fort, um illegale Aktivitäten im Rotlichtmilieu zu identifizieren und zu unterbinden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse helfen, ein genaueres Bild der Gegebenheiten zu erhalten und gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität einzuleiten.
(PM POL, red)