„Küchenbrand in der Römerstraße“ lautete die Alarmierung der Feuerwehr Bad Ems kurz vor Mitternacht. In einem Dönerladen an der Kreuzung Römerstraße / Oranienweg / Bleichstraße geriet eine Friteuse in Brand.

Der Sohn des Vermieters, der zu später Stunde noch in dem Wohn- und Geschäftshaus verabredet war, entdeckte das Feuer. Er bemerkte, dass die Friteuse im bereits geschlossenen Dönerladen brannte und starker Rauch aus dem Geschäft drang. Als er nach der Alarmierung der Feuerwehr die Tür öffnete, schlugen auch Flammen aus dem Küchengerät.

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Freunde, die zu Hilfe eilten, deckten den Brand mit einem befeuchteten Tuch ab, was die richtige Maßnahme war – der Einsatz von Wasser wäre fatal gewesen. Die Anwohner des Gebäudes wurden wachgeklingelt und auf die Straße begleitet, als das erste Fahrzeug der Feuerwehr Bad Ems entgegen der Einbahnstraße in die Römerstraße einbog. Der Löschangriff unter Atemschutz begann sofort, und die Römerstraße war zeitweise stark verqualmt. Dank des besonnenen Einsatzes der Ersthelfer und des schnellen Eingreifens der Feuerwehr wurde Schlimmeres verhindert.

Anwohner und Ersthelfer wurden vom Rettungsdienst untersucht, aber es gab keine Verletzten. Die Anwohner wurden mit Decken warmgehalten. Gegen kurz nach 1 Uhr konnte der Einsatz nach ausgiebigem Belüften des Gebäudes beendet werden.