In der Nacht zum 13.10.2025, kurz nach Mitternacht, wurde die Feuerwehr Neuwied zu einem Brand in einer Schrebergartenanlage alarmiert. Ein Pkw-Fahrer hatte auf seinem Weg eine massive Rauchentwicklung sowie offene Flammen bemerkt und umgehend den Notruf gewählt. Daraufhin rückten die Einheiten Innenstadt und Oberbieber aus.




Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine deutliche Rauchentwicklung sowie Feuerschein erkennen, was auf ein fortgeschrittenes Brandgeschehen schließen ließ. Vor Ort bestätigte sich dieser Eindruck: Eine Gartenhütte stand in voller Ausdehnung in Flammen.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich aufgrund der schwierigen Geländesituation und der zunächst unsicheren Wasserversorgung als anspruchsvoll. Das Gelände war nur eingeschränkt zugänglich, weshalb das benötigte Löschwasser über längere Wegstrecken mithilfe von Hydrantenleitungen und Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle gefördert werden musste.




Glücklicherweise befanden sich keine Personen in der Gartenhütte. „In solchen Fällen ist es nicht ausgeschlossen, dass jemand dort übernachtet hat. Das war hier zum Glück nicht der Fall“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Frank Hachemer vor Ort.
Insgesamt waren rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neuwied aus den Einheiten Innenstadt und Oberbieber an der Brandbekämpfung beteiligt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(red [LW])