Im Mai 2025 fand an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz die 24. Internationale Projektwoche statt – ein Format, das seit Jahren für länderübergreifenden Austausch auf höchstem Niveau steht. Nachwuchskräfte aus den Polizeien Belgiens, Bulgariens, Estlands, Finnlands, Frankreichs, Großbritanniens, Luxemburgs, Rumäniens und Spaniens reisten zur Veranstaltung an, um gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten: die internationale Zusammenarbeit im Polizeiwesen zu stärken.

Die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz veranstaltete im Mai 2025 die 24. Internationale Projektwoche. Diese brachte junge Polizeibeschäftigte aus Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Rumänien und Spanien zusammen. // Foto: HdP/Ziprian

Im Zentrum der Projektwoche stand der interkulturelle Dialog sowie der Wissens- und Erfahrungstransfer zu polizeilichen Herausforderungen in Europa. Wie reagieren unterschiedliche Staaten auf vergleichbare Einsatzlagen? Welche Methoden haben sich im Alltag bewährt? Diese Fragen wurden innerhalb eines abwechslungsreichen Programms praxisnah beleuchtet und angeregt diskutiert.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten fundierte Einblicke in die Organisation, Strukturen und Vorgehensweisen der Polizei Rheinland-Pfalz. Ein besonderes Highlight bildete der Besuch beim Polizeipräsidium Koblenz: Dort konnten sich die Gäste ein Bild von den breit gefächerten Aufgabenfeldern und der fortschrittlichen technischen Ausstattung der rheinland-pfälzischen Polizei machen – inklusive einer Präsentation des neuen Polizeihubschraubers. Die internationale Delegation zeigte sich beeindruckt von der modernen Technik und dem professionellen Auftreten der Gastgeber.

Die 24. Internationale Projektwoche erwies sich einmal mehr als bedeutendes Forum zur Förderung europäischer Zusammenarbeit, zur Vertiefung gegenseitigen Verständnisses und zur Stärkung der gemeinsamen polizeilichen Zukunft.

(PM HDP-RP,red)