In der Nacht von Montag, dem 30.06.2025, auf Dienstag, den 01.07.2025, wurde die Polizei kurz vor 3 Uhr in den Koblenzer Stadtteil Goldgrube gerufen. Ein besorgter Anwohner meldete ein äußerst lautes, mehrmals hintereinander auftretendes Geräusch – er beschrieb es als „Kanonenfeuer“.
Die alarmierten Polizeikräfte rückten umgehend zum gemeldeten Ort aus, um mögliche Gefahren für Anwohner auszuschließen und die Ursache des ungewöhnlichen Lärms ausfindig zu machen. Vor Ort zeigte sich jedoch rasch: Die vermeintlichen Explosionen hatten einen ganz natürlichen Ursprung. In einem nahegelegenen Teich wurden zahlreiche Frösche entdeckt, deren lautstarkes Quaken dem Geräusch von Kanonenschüssen erstaunlich nahekam.
Schnelle Entwarnung – keine Gefahr für die Bevölkerung! Die Polizei nimmt den Vorfall mit einem Augenzwinkern, bedankt sich gleichzeitig bei den wachsamen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Aufmerksamkeit und unterstreicht, dass Hinweise auf verdächtige Geräusche jederzeit ernst genommen und überprüft werden – auch wenn sich am Ende ein Froschkonzert als Auslöser entpuppt.
(PM/Bild POL,red)