Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Remagen häufen sich aktuell sogenannte Schockanrufe. Dabei geben sich die Täter als Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus und setzen ihre Opfer gezielt unter Druck. Eine häufige Masche besteht darin, vorzutäuschen, ein naher Angehöriger sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt gewesen. Um eine angeblich drohende Inhaftierung abzuwenden, fordern die Betrüger eine sofortige Kautionszahlung.

Die erfundenen Geschichten folgen dabei keinem festen Muster – Abwandlungen in der Darstellung der Vorfälle sind jederzeit möglich. Die Polizei warnt eindringlich davor, auf solche Anrufe einzugehen.

Wichtig ist: Lassen Sie sich nicht täuschen. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis, gehen Sie nicht auf Forderungen ein und beenden Sie das Gespräch schnellstmöglich.

(PM POL, red [LW])