Am Samstag, den 16.07.2022, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr führten die Andernacher Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) eine gemeinsame Übung zum Szenario schwerer Verkehrsunfall in den Andernacher Rheinanlagen durch.
Als Übungsszenario wurde ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen angenommen, von denen eine Person eingeklemmt und eine weitere Person von dem verunfallten Pkw angefahren wurde. Eine dritte Person wurde aus dem Fahrzeug in den Rhein geschleudert.
Neben den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Andernach, dem DRK mit den Ortsverbänden Andernach und Ettringen und der DLRG wurde auch hochmoderne Technik in Form von Übungspuppen und Drohnen eingesetzt. Zum Einsatz kamen zusätzlich speziell geschulte Kräfte der BOS, die sowohl bei der Simulation als auch bei den Rettungsmaßnahmen eine Rolle spielten. So war für die DLRG beispielsweise eine Strömungsretterin im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei Andernach und Kräfte der Polizeiinspektion Andernach übernahmen die erforderlichen Absicherungen. Insgesamt waren 44 Kräfte vor Ort.
Das vorrangige Ziel der Übung bestand in der Optimierung der Zusammenarbeit der teilnehmenden BOS. Hierbei sollten insbesondere die gemeinsame Herangehensweise, die Betrachtung der eigenen Schwerpunkte und die Kommunikation der BOS untereinander im Fokus stehen.
Die Übungslage wurde vollständig und erfolgreich beendet. In der anschließenden Evaluation wurde die Übung von allen Kräfte als positiv bewertet.
(PM POL)