Eine 56 jährige Frau aus Baden-Württemberg inserierte einen Wohnwagen zum Verkauf auf einer Internetplattform. Sie wurde vermeintlich von einem 55 jährigen Mann aus Kasbach kontaktiert, welcher vorgab den Wohnwagen kaufen zu wollen, ohne diesen gesehen zu haben. Der Verkaufspreis wurde akzeptiert. Als Nachweis für die Identität übersandte der angebliche Käufer eine Kopie seines Ausweises. Er wollte nun nach einer geringen Anzahlung eine Spedition mit der Abholung beauftragen. Nachdem der Kauf eigentlich schon beschlossen war, kamen der Frau Zweifel an der Seriosität des Käufers und Sie kontaktierte die Polizeiinspektion Linz. Es konnte hier sehr schnell geklärt werden, dass der Reisepass zur Sachfahndung ausgeschrieben ist und missbräuchlich genutzt wurde.
Die Zweifel der Frau und die Überprüfung durch die Polizei ersparen ihr nun viel Ärger, ein Schadenseintritt wurde verhindert. Bezüglich eines möglichen Täters verfolgt die Polizei in Baden Württemberg nun Hinweise.
(PM POL)