Im Laufe des Mittwochs wurden der Polizeiinspektion in Linz weitere Fälle von versuchten und vollendeten Fällen von Betrugsdelikten angezeigt. Am Morgen erstattete ein 67-jähriger Mann Anzeige wegen vollendetem Betrug. Nachdem er am Dienstagmittag eine WhatsApp-Nachricht seiner angeblichen Tochter erhalten hatte, die nach bekanntem Modus Operandi um Überweisung einer Rechnung bat, überwies der Mann einen vierstelligen Euro-Betrag auf ein ausländisches Konto. Weiterhin meldete sich am Mittwoch eine Frau aus Ockenfels und ein Mann aus Rheinbrohl, welche in identischer Weise Nachrichten von ihren angeblichen Kindern erhalten hatten, sie sollten sich die neue Handynummer abspeichern. Beide reagierten nicht auf die WhatsApp und blieben unbeschadet.

(PM POL)