Symbolbild

Am 12. November 2024 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Koblenz an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier eine umfangreiche Kontrolle der Speditions-, Transport- und Logistikbranche durch.

Dabei wurden über 270 Beschäftigte aus verschiedenen Unternehmen überprüft und detailliert zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt. Die Beamten stellten insgesamt 58 Verdachtsfälle fest, die nun von der FKS weiter untersucht werden. Rund die Hälfte der Fälle betrifft Verstöße gegen die gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn.

Zusätzlich ergaben sich Verdachtsmomente in den Bereichen Beitragsvorenthaltung, Verstöße gegen ausländerrechtliche Bestimmungen sowie Fälle von Leistungsmissbrauch. Bereits während der Kontrollen vor Ort leitete der Zoll neun Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht ein.

(PM HZA-KO,red)