Mit gefälschten Dokumenten versuchten zwei Ehepaare nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei stellte sie im Rahmen der grenzpolizeilichen Kontrollen in Fernbussen fest.

Die erste Feststellung erfolgt in der Nacht von Montag auf Dienstag (21.06.22) am Grenzübergang Weil am Rhein – Autobahn in einem aus Italien kommenden Fernbus. Der 42-jährige Mann und seine 46-jährige Frau legten zur Kontrolle Reisepässe aus Dominica vor. Bei der Überprüfung stellte die Streife der Bundespolizei an beiden Dokumenten Fälschungsmerkmale fest. Die beiden iranischen Staatsangehörigen äußerten im Rahmen der Folgemaßnahmen Schutzersuchen und wurden deshalb nach Einleitung des Strafverfahrens an die Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet.

Das zweite Paar wurde am Dienstagabend (21.06.22) ebenfalls am Grenzübergang Weil am Rhein – Autobahn in einem aus Italien kommenden Fernbus durch die Bundespolizei kontrolliert. Der 58-jährige Mann und seine 48-jährige Frau wiesen sich dabei mit deutschen Personalausweisen aus. An beiden Dokumenten stellte die Streife der Bundespolizei Fälschungsmerkmale fest und leitete ein Strafverfahren ein. Die beiden iranischen Staatsangehörigen äußerten ebenfalls ein Schutzersuchen und wurden an die Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet.

(PM BPOL)